Von einem ursprünglich neutralen Begriff hat sich die Bezeichnung "Verschwörungstheoretiker" zu einem negativ aufgeladenen Schlagwort entwickelt. Dabei gibt es neben wirklich abstrusen Verschwörungstheorien (Flache Erde, Corona durch 5G-Masten) historisch nachgewiesene Beispiele von tatsächlichen Verschwörungen sowie durchaus gut begründete Verdachtsfälle. Lesen Sie hier eine differenzierte und kritisch-sachliche Auseinandersetzung.
Ein Verschwörung liegt demnach immer dann vor, wenn die folgenden drei Merkmale erfüllt sind:
1. Es sind mehrere Menschen beteiligt2. Ihre Planung/Unternehmung ist illegitim (gegen jemanden gerichtet)3. Die Planung/Unternehmung erfolgt im Geheimen
Der Begriff Verschwörungstheoretiker ist demnach per Definition:
1. Eine Bezeichnung für einen Menschen, der die Hypothese vertritt, dass ein bestimmtes Ereignis auf einer Verschwörung beruhen könnte.2. zunächst ein neutraler, nicht wertender Begriff. Denn wie in der Wissenschaft auch, kann sich eine Theorie zwar als falsch oder als richtig erweisen. Die Tatsache, dass jemand eine Theorie vertritt, ist als solche aber nicht per se verwerflich. Verwerflich wäre allenfalls, wenn jemand bei seiner Theorie bleibt, obschon sämtliche Fakten dagegen sprechen.
42:43 Minuten, deutsch
Weit über eine Million Klicks hat diese Quarks-Sendung zu Verschwörungstheorien auf Youtube.
Ab Minute 5:50 stellt die Quarks-Redaktion eine "Hitliste der fünf abstrusesten Verschwörungstheorien" vor. Hier werden Reptiloiden, Lady Diana's Autounfall, Illuminaten, Bermuda-Dreieck und 9/11 undifferenziert aneinandergereiht.
Ab Minute 24:15 wird am Beispiel 9/11 unter Rückgriff auf Experten erklärt, warum Verschwörungstheorien für viele Menschen so attraktiv seien und wie Verschwörungstheoretiker angeblich denken. Dabei wird gar nicht erst der Versuch unternommen, zwischen "naiven" und "seriösen" Verschwörungstheoretikern zu unterscheiden (Letztere argumentieren nämlich durchaus unvoreingenommen, ergebnisoffen und wägen schlicht die besten Argumente ab). Im Übrigen könnte man die hier den Verschwörungstheoretikern zugeschriebenen psychologischen Schwächen genausogut den Anhängern der offiziellen Erklärungen zu 9/11 anlasten: Auch unter ihnen gibt es Menschen, die einfach unkritisch glauben, die einfache Antworten auf komplexe Sachverhalte brauchen und dazu passende Argumente selektiv zulassen, während sie andere ausblenden.
Kurios und selbstentlarvend: Gleich im Anschluss an diese Sequenz weist Moderator Ranga Yogeshwar am Beispiel der NSA-Enthüllungen durch Edward Snowden darauf hin, dass es ja tatsächlich auch manchmal Verschwörungen gebe und man darum jemanden, der vor dieser Enthüllung entsprechende Vermutungen angestellt hätte, zu Unrecht als Spinner bezeichnet hätte. Warum dieser Gedanke im Falle von kritischen Überlegungen zu 9/11 oder anderen legitimen Verdachtsfällen nicht zugelassen wird, sondern im Laufe der restlichen Sendung alles dafür getan wird, Verschwörungstheorien pauschal zu diskreditieren, bleibt das Geheimnis der Quarks-Redaktion.
50:16 Minuten, deutsch
Schon in der Anmoderation werden Verschwörungstheorien hier pauschal als "verworren" bezeichnet, auf die viele Menschen "hereinfallen". Zudem wird in der Anmoderation undifferenziert eine Verbindung zwischen Verschwörungstheorien und Rechtsextremismus hergestellt.
Ab Minute 2:02 werden dann verschiedene Verschwörungstheorien undifferenziert nacheinander aufgezählt und als Mythen bezeichnet. Auch hier werden z.B. Zeifel an der offiziellen 9/11-Darstellung im gleichen Atemzug genannt wie die Flache-Erde-Theorie.
3.1 Überfall auf den Sender Gleiwitz (Deutschland 1939)
Seine Lüge war Teil eines Propagandaplans zur Rechtfertigung des Krieges gegen Polen. Dem Plan zufolge sollte ein Vorwand geschaffen werden, der einen deutschen Angriff auf Polen legitimieren könnte. Zu diesem Zweck inszinierte die SS am 31. August 1939 einen angeblichen Vorfall an der Grenze zu Polen: Es wurde ein Angriff auf die deutsche Sendestation Gleiwitz vorgetäuscht und dieser dann den polnischen Streitkräften in die Schuhe geschoben.
Der Vorgang, ein anderes Land für Anschläge/Angriffe verantwortlich zu machen, die man selbst inszeniert hat, wird in der Geschichtswissenschaft als Operation "unter falscher Flagge" bezeichnet (false flag operation). Solche Verschwörungen standen nachweislich schon mehrfach am Beginn von Kriegshandlungen - so auch beim Eintritt der USA in den Vietnam-Krieg (siehe 3.2 Tonkin-Zwischenfall)
8:10 Minuten, deutsch
Dieser Kurzbeitrag setzt den fingierten Überfall auf den Sender Gleiwitz (ab Minute 2:10) in den historischen Kontext.
3.2 Tonkin-Zwischenfall (USA/Vietnam 1964)
7:23 Minuten, deutsch
Dieser Kurzvortrag von Mirko Drotschmann alias "MrWissen2go" stellt den Tonkin-Zwischenfall in den historsichen Gesamtkontext. Bei Minute 1:50 geht er konkret auf den Tonkin-Zwischenfall ein.
3.3 Operation Ajax (USA/GB/Iran 1953)
4:29 Minuten, englisch
Dieser kurze CNN-Bericht zur Operation Ajax wurde im Anschluss an die Freigabe der entsprechenden Geheimdokumente 60 Jahre nach den Ereignissen ausgestrahlt.
3.4 MK ULTRA (USA 1953-1970)
15:21 Minuten, deutsch
Diese Reportage von SPIEGEL TV gibt einen erschütternden Einblick in die Menschenexperimente von US-Army (z.B. Edgewood Arsenal human experiments) und CIA (z.B. MKULTRA). Ganz zu Beginn wird der mysteriöse Tod Frank Olsons thematisiert, der im Auftrag von CIA und Army an Biowaffen forschte. Ab Minute 9:50 kommen Beispiele für Experimente im Rahmen von MKULTRA zur Sprache.
3.5 Operation Northwoods (USA/Kuba 1962)
11:59 Minuten, englisch
Diese animierte Zusammenfassung des populären US-amerikanischen Youtube-Kanals "The infographics Show" beleuchtet die historsichen Hintergründe (Kontext Kalter Krieg) sowie ab Minute 5:15 die Einzelheiten des verschwörerischen Plans zur "Operation Northwoods".
3.6 Operation Fubelt (USA/Chile 1963-1977)
26:14 Minuten, deutsch
Vor den Terroranschlägen 2001 in New York stand das Datum des 11. September für ein anderes, nicht weniger erschütterndes globales Ereignis: Im Jahr 1973 stürzte das chilenische Militär mit der Unterstützung des US-Geheimdienstes die sozialistische Regierung des demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende.
3.7 Propaganda Due (Italien 1970er-1982)
10:03 Minuten, deutsch
Dies ist der erste Teil eines Dreiteilers von SPIEGEL TV zur verschwörerischen Organisation "Propaganda Due", deren Mitglied auch der spätere Ministerpräsident Silvio Berlusconi war.
3.8 Brutkastenlüge (USA/Kuwait 1990)
Um hierfür die entsprechende Zustimmung der Weltöffentlichkeit zu generieren, lancierten Regierungsvertreter Kuwaits in Kooperation mit der US-amerikanischen PR-Agentur Hill & Knowlton eine erfundene Propagandageschichte, die heute als "Brutkastenlüge" bezeichnet wird. Inwiefern auch die US-Regierung in die Pläne eingeweiht war, ist in der Forschung umstritten. Fakt ist, dass sie die Lüge mehrfach aufgriff und sich darauf bezog, um eine militärische Intervention zu rechtfertigen.
Die Brutkastenlüge wurde von Nayirah as-Sabah am 10. Oktober 1990 vor dem Menschenrechtsrat des US-Kongresses kolportiert. Nayirah as-Sabah gab sich als Krankenschwester eines kuwaitischen Krankenhauses aus und behauptete und Tränen, sie hätte mit ansehen müssen, wie irakische Soldaten frühgeborene Babys aus Brutkästen gerissen und auf den Boden geworfen hätten.
Erst nach dem Krieg stellte sich heraus, dass Nayirah as-Sabah gar keine Krankenschwester, sondern die Tochter des kuwaitischen Botschafters in den USA und Kanada war. Befragungen von tatsächlichen Krankenschwestern des besagten Krankenhauses ergaben, dass gar keine irakischen Soldaten vor Ort gewesen waren.
1:49 Minuten, deutsch
Gleich zu Beginn sehen Sie hier die berühmte Szene, in der Nayirah as-Sabah mit einer schauspielerischen Glanzleistung unter Tränen von grausamen irakischen Baby-Mördern berichtet - die es nie gegeben hat. Anschließend folgen kompakt zusammengefasst die wichtigsten Hintergrundinformationen.
Anmerkung: Die Brutkastenlüge stammt aus dem Jahr 1990, die Angabe im Video-Titel auf Yotube (1992) ist nicht korrekt.
4.1 Das Kennedy-Attentat (USA 1963)
Jack Ruby erschießt Lee H. Oswald
Grund dafür sind Videoaufnahmen und Zeugenaussagen, die mindestens einen weiteren Schützen vermuten lassen. Heute glauben noch immer fast zwei Drittel aller US-Amerikaner, dass der Kennedy-Ermordung eine Verschwörung zugrunde liegt.
Auf der berühmten Aufnahme des Amateurfilmers Zapruder, die Sie im nächsten Video sehen können, sieht es zum Beispiel ganz deutlich so aus, als sei Kennedy von vorne in den Kopf getroffen worden. Nach offizieller Darstellung hingegen kam der Schuss von hinten, wo Lee H. Oswald stand.
Oswald selbst konnte nie vor Gericht befragt werden, weil er kurz nach seiner Verhaftung vom zwielichtigen Nachtclubbesitzer Jack Ruby im Keller des Polizeigebäudes von Dallas ermordet wurde (siehe Bild). Auch dieser ungewöhnliche Vorgang wirft Fragen auf.
Das nachstehende Video zeigt die oben erwähnte Zapruder-Aufnahme. Der anschließende Beitrag von ARTE beleuchtet ab Minute 15:49 u.a. die schwierige Beziehung zwischen Kennedy und der CIA (vor allem in Bezug auf Kuba) und lässt sowohl Zeugen zu Wort kommen, die eine Verschwörung ausschließen, als auch solche, die eine Verschwörung für möglich halten.
4:31 Minuten, französisch
Zu Beginn des Videos sehen Sie hier, wie Kennedy augenscheinlich von vorne in den Kopf getroffen wird, wohingegen die offizielle Darstellung den Schuss als von hinten kommend beschreibt.
Im Anschluss wird der Historiker François Durpaire zu noch immer nicht zur Gänze freigegebenen Geheimdokumenten befragt (die bislang freigegebenen brachten keine neuen Erkenntnisse). Er stellt die These auf, dass die unvollständige Freigabe entweder eine Verschwörung oder aber einfach Inkompetenz auf Seiten von CIA und FBI verdecken soll (sie konnten weder den Anschlag auf Kennedy noch die Ermordung Oswalds verhindern).
52:39 Minuten, deutsch
Ab Minute 15:49 wird hier der Konflikt zwischen CIA und Kennedy dargestellt und suggeriert, seitens der CIA hätte es ein Interesse geben können, Kennedy loszuwerden. Einige befragte Zeitzeugen unterstützen diese Mutmaßung, andere widersprechen ihr.
Die Frage, ob es neben Oswald weitere Täter (sei aus den Reihen der CIA oder Dritter) gegeben haben könnte, bleibt weiterhin offen.
4.2 Dutroux-Affäre (Belgien 1990er)
Schon unmittelbar nach der Verhaftung Dutrouxs kam der Verdacht auf, Dutroux sei kein Einzeltäter gewesen, sondern habe als Handlanger für ein Netzwerk von Pädophilen gearbeitet. Dafür sprachen nicht nur seine Verbindungen zum zwielichtigen und einflussreichen Geschäftsmann Michel Nihoul, der nachweislich in Sexpartys involviert war, allerdings die Beteiligung von Minderjährigen bestritt. Auch hohe Bargeldsummen unbekannten Ursprungs, die regelmäßig auf sein Konto eingingen sowie sein Besitz mehrerer Immobilien werfen Fragen auf, da Dutroux selbst Sozialhilfeempfänger war.
Am schwersten wiegt aber sicherlich das Verschwinden von 27 Zeugen (!) durch Unfälle, angebliche Selbstmorde oder Morde. Von den Morden konnte bislang keine einziger (!) aufgeklärt werden. Mehr dazu erfahren Sie in der folgenden Reportage, die damals im ZDF ausgestrahlt wurde:
9:48 Minuten, deutsch
Dies ist der erste von drei Teilen einer ZDF-Reportage über das fragwürdige Verschwinden von 27 Zeugen rund um die Dutroux-Affäre. Die weiteren Teile sind auf Youtube verlinkt.
4.3 Untergang der Fähre "Estonia" (Estland 1994)
15:10 Minuten, deutsch
Schwedische Dokumentarfilmer haben einen Tauchroboter zum Wrack herabgelassen und ein gewaltiges Loch im Schiffsrumpf entdeckt. Die schwedische Regierung aber stellt die Filmemacher vor Gericht. Sie hätten die Totenruhe gestört. Soll die Wahrheit vertuscht werden? Muss die Geschichte um das größte Schiffsunglück nach dem Untergang der Titanic neu geschrieben werden? Eine Spurensuche des ARD-Magazins "Zapp".
4.4 gescheiterter Putsch in Venzuela (Venzuela 2002)
Chavez' Gegner organisierten daraufhin Protestaktionen und nutzten die privaten Medien zur Meinungsmache gegen ihn. Die Aktionen gipfelten in einen Putsch im Jahre 2002, dem eine gezielte Erschießung von Demonstrationsteilnehmern vorangegangen war, für die Chavez' verantwortlich gemacht wurde.
Wie sich jedoch schnell herausstellte, schossen unbekannte Scharfschützen auf die Demonstranten, nicht Chavez' Polzisten oder Soldaten. Nachdem dies bekannt wurde, kam es erneut zu Massenprotesten. Die neue Regierung musste unter dem Druck der Öffentlichkeit wieder weichen. Chavez kehrte zurück an die Macht.
Wer die Scharfschützen waren, wurde bis heute nicht geklärt. Sicher ist nur, dass Chavez' Gegner die Erschießung der Demonstranten dem damaligen Präsidenten Chavez in die Schuhe schoben, um damit das Militär zu einem Putsch gegen ihn zu bewegen. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass dies eine geplante Verschwörung seitens der venezolanischen Opposition war (siehe nachstehende Doku). Auch der spanische Geheimdienst war nach Angaben des späteren spanischen Außenministers Miguel Ángel Moratinos an der mutmaßlichen Verschwörung beteiligt. Eine Beteiligung der CIA ist offiziell nicht bestätigt, journalistische Recherchen legen dies aber nahe (z.B. hier: https://www.theguardian.com/world/2002/apr/21/usa.venezuela). Auch Ex-Präsident Jimmy Carter geht von einem Mitwissen der damaligen US-Regierung aus.
64 Minuten, deutsch
Ein Team von Journalisten begleitete Hugo Chavez im Jahre 2002, um eine Doku über ihn zu drehen. So kam es, dass Kameras die tumultartigen Szenen in und um den Präsidentenplast einfingen, als sich der Putsch ereignete.
4.5 U-Bahn-Anschläge in London (England, 7. Juli 2005 )
Zweifel an dieser Darstellung hört man nur selten und es gibt auch nur wenige Indizien, die einen solchen Zweifel rechtfertigen würden. Vor allem aber das folgende Interview mit Peter Power macht stutzig: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Test-Anschlag, der für Übungszwecke simuliert wird, in der gleichen Weise zur gleichen Zeit am gleichen Ort tatsächlich stattfindet? Man könnte spekulieren, ob die Übung vielleicht zweckentfremdet/instrumentalisiert wurde. Dazu wäre es interessant zu erfahren, wer diese Übung in Auftrag gegeben hat. Hierzu hat sich Peter Power leider nicht geäußert.
1:26 Minuten, englisch
In dieser Nachrichtensendung wird kurz nach den Anschlägen Peter Power zugeschaltet, seinerseits Direktor einer für Krisenmanagement zuständigen Firma namens "Visor Consultants".
Zur Verblüffung des Moderators (der extra noch einmal nachfragt, um sicherzugehen), berichtet Peter Power von einer verwirrenden Schwierigkeit beim Rettungseinsatz: Seine Firma habe gerade eine Übung abgehalten auf Basis eines simulierten Szenarios eines gleichzeitigen Bombenangriffs auf mehrere Bahnstationen. Da dieses in der Übung simulierte Szenario nun fast exakt in dieser Form eingetreten sei, müssten alle Beteiligten plötzlich von fiktional zu real umschalten.
4.6 Maidan-Proteste und Regierungsumsturz (Ukraine 2014)
11:12 Minuten, deutsch
Das ARD-Magazin Monitor strahlte am 10.04.2014 diesen Beitrag über die Schüsse auf dem Kiever Maidan aus. Dieser säht begründete Zweifel an der offiziellen Darstellung der Ereignisse.
4.7 Gladio/Nato-Geheimarmeen (Kalter Krieg)
99 Minuten, deutsch
Ausführliche Informationen, die über den Inhalt des Vortrags hinaus gehen, gibt es bei Wikipedia unter dem Stichwort "Gladio" , dem Codewort für die NATO-Geheimarmeen.
86 Minuten, deutsch
Hier tritt Dr. Ganser bei einem Kongress auf, auf dem auch schon einige eher unseriöse Verschwörungstheoretiker aufgetreten sind. Dr. Ganser begründet zu Beginn, warum er trotzdem auf diesem Kongress vorträgt und liefert dann in seinem Vortrag einen Kurzüberblick über verschiedene Verschwörungen im Kontext des Kalten Krieges. Ab Minute 44:20 spricht er über die Operation Gladio.
0:00:50 Vorstellung Dr.Daniele Ganser
0:04:25 Wieso war es schwierig für Dr.Ganser diesen Vortrag zu halten
0:06:25 Spaltung und vorschnelle Aburteilung als "Verschwörungstheoretiker"
0:09:35 Verdeckte Kriegsführung: Spezialeinheiten im Militär & Geheimdienste
0:11:25 Videospiele und Kinofilme über verdeckte Kriegsführung
0:14:50 Reale verdeckte Kriegsführung: Operation Ajax, 1953, Iran
0:25:10 Reale verdeckte Kriegsführung: Operation Northwoods, 1962, Kuba
0:30:45 Kampf um die öffentliche Meinung, wie sehen "die Bösen" aus? Täuschungsmanöver
0:35:20 Nach dem Tod von J.F.Kennedy: Heuchelei von Nachfolger Präsident Johnson
0:38:15 Reale verdeckte Kriegsführung: Tonkin Zwischenfall, 1964, Vietnam
0:44:20 Reale verdeckte Kriegsführung: Operation Gladio, 1972, Italien
0:57:25 Reale verdeckte Kriegsführung: Operation Satanique, 1985, Neuseeland
1:00:50 Reale verdeckte Kriegsführung: Brutkastlüge, 1990, Kuwait
1:05:55 Reale verdeckte Kriegsführung: ABC Waffen, 2003, Irak
1:09:35 Reale verdeckte Kriegsführung: 9/11, 2001, USA - ein schwieriges Thema
1:17:35 Investigative Journalisten und Wissenschaftler fast auf einer Stufe mit Terroristen?
1:19:00 Reale verdeckte Kriegsführung: Syrien, 2013 - Giftgaseinsatz durch Assad?
1:23:25 Fazit zur verdeckten Kriegsführung
1:25:10 Ende des Vortrags
5.1 Zusammenfassung widersprüchlicher Aspekte der offiziellen Geschichtsschreibung zu 9/11
2:30 Minuten, englisch
Wenn Sie sich das folgende Video mit Sequenzen vom Einsturz von WTC7 anschauen, sollten Sie sich die folgende Frage stellen: Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Einsturz aufgrund einer durch Bürofeuer ausgelösten Schwächung der Gebäudestruktur völlig symmetrisch verläuft, nahezu in Geschwindigkeit freien Falls geschieht, und dabei das komplette Gebäude zu Staub zerfällt?
7:15 Minuten, englisch
Diese Aufzeichnung startet um 17:08, endet um 17:15 - man sieht rechts hinter dem Kopf der Korrespondentin WTC7, denn das Gebäude stürzte erst 5 Minuten später um 17:20 ein).
In diesem Zeitfenster wurden mehrere Fotos gemacht, die ein Loch in der Außenwand der Pentagons zeigen, das zu klein ist für eine Boeing 757-200. Außerdem würde man erwarten, dass die beiden massiven Rolls Royce RB-211 Turbinen zwei weitere Einschlaglöcher hinterlassen. Diese Illustration zeigt die Größe des Flugzeugs im Vergleich zur Größe des Pentagon.
Quelle: U.S. National Archives (released to public), U.S. Air Force photo/ Tech. Sgt. Cedric H. Rudisil)
Es ist bemerkenswert, dass man nur kleinste Überreste, die von einem Flugzeug stammen könnten, am Pentagon gefunden hat. Praktisch das komplette Flugzeug, inklusive der beiden Rolls Royce RB-211 Turbinen, ist verschwunden.
Für weitergehende Informationen zu diesem Thema sei auf den Dokumentarfilm "National Security Alert" hingewiesen: https://www.citizeninvestigationteam.com/videos/national-security-alert
Die in dieser Doku zu Wort kommenden Augenzeugen werden auf der Website der Filmemacher nochmal detailliert präsentiert: https://www.citizeninvestigationteam.com/official-interviews
Unter den Augenzeugen befinden sich zwei Polizeibeamte und ein Helicopter-Fluglotse des Pentagon. Kernpunkt der Untersuchung war die exakte Flugbahn von American Airlines 77. Das folgende Bild zeigt die Flugbahn wie sie von unterschiedlichen Augenzeugen in das Bild eingezeichnet wurde als gelbe Linien und die Flugbahn, die von der Regierung angegeben wird in grün.
Um die 5 Laternen (rote Punkte) umzureissen, musste sich das Flugzeug auf der grünen Flugbahn befunden haben, die von der Regierung genannt wird. Dies steht im Widerspruch zu den Beobachtungen der Augenzeugen. Keiner der Augenzeugen konnte den Einschlag des Flugzeugs ins Pentagon sehen, da sich zwischen ihnen und dem Pentagon ein kleiner Hügel befand. Allerdings konnten einige der Augenzeugen die Explosion sehen. Ein Augenzeuge, der sich auf der gegenüberliegenden Seite des Pentagons befand, sah ein Flugzeug in extrem niedriger Höhe vom Pentagon wegfliegen kurz nachdem er die Explosion (des Einschlags) gehört hatte.
2:56 Minuten, englisch
Anders als bei den Einstürzen der WTC-Gebäude fingen keine Kameras den Einschlag des Flugzeugs ins Pentagon ein - bis auf eine Überwachungskamera einer nahegelegenen Tankstelle. Deren Aufnahme wurde nach den Anschlägen vom FBI zunächst beschlagnahmt und erst 2006 veröffentlicht. Bei 0:05 sieht man fast auf Bodenniveau ein weißes Objekt auf das Gebäude zufliegen. Ein solches Manöver bei diesen Geschwindigkeiten zu fliegen, halten etliche Piloten und Flugexperten für unmöglich, siehe dazu Punkt 5.1.6: Fragwürdige Flugmanöver.
4:04 Minuten, englisch
Dieser Reporter des US-Fernsehsenders NBC berichtet aus der Umgebung des WTC in New York. Ihm sind seltsam deformierte Autos aufgefallen, in denen Teile ineinander verschmolzen sind. Der Reporter scheint anzunehmen, die Autos seien durch den Impakt der Flugzeuge auf die Gebäude derart zugerichtet worden und nachträglich von Räumdiensten in die Straße zwischengeparkt worden. Eine andere, zugegebenermaßen sehr gewagte Hypothese, was es mit diesen Autos auf sich haben könnte, hat Dr. Judy Wood (siehe nachstehendes Video).
15:53 Minuten, englisch
Dr. Judy Wood ist Materialwissenschaftlerin und hat in ihrem Buch "Where did the Towers go?" eine umfangreiche Sammlung von Foto- und Datenanalysen zusammengetragen. Ein Aspekt aus diesen Analysen sind die "toasted cars", über die sie in diesem Ausschnitt spricht. Die Eigenschaften, die Judy Wood an den Autos zu identifizieren glaubt, lassen ihrer Meinung nach auf den Einfluss ungewöhnlicher physikalischer Effekte/Strahlung schließen, was sie in ihrem Buch genauer darlegt.
Als vielleicht vollkommen irrelevant mag man das Wetter am Tag des 11. September 2001 betrachten. Möglicherweise ist es das auch und das Folgende ist einfach nur ein weiterer Zufall:
Fakt ist jedenfalls, dass sich am 11. September 2001 neben all den anderen Dingen, die sich zugetragen haben, auch noch ein Hurricane auf New York zubewegte, der dann jedoch in einer höchst ungewöhnlichen, weil sehr scharfen 150-Grad-Drehung Richtung Nord-Osten weiterzog und keine Schäden verursachte:
> https://en.wikipedia.org/wiki/Hurricane_Erin_(2001)
0:23 Minuten, englisch
Als World Trade Center 1 einzustürzen beginnt, fährt zunächst der obere Gebäudeteil wie ein Teleskop in sich selbst zusammen bis er etwa auf die Hälfte seiner unsprünglichen Größe reduziert ist. Dies ist eine wichtige Beobachtung, denn wenn dieser obere Gebäudeteil die "Zerstörungsarbeit" am unteren Gebäudeteil verrichten soll und sich bereits zu Beginn des Einsturzes zur Hälfte selbst zerstört, dann ist auch die potentielle Energie, um das Gebäude darunter zu zerstören, verloren. Das physikalische Gesetz der Energieerhaltung besagt, dass Energie nicht erschaffen oder vernichtet werden kann, sie kann nur umgewandelt werden. Im Fall des Einsturzes eines Gebäudes wandelt sich die potentielle Energie in kinetische Energie (zur Beschleunigung des Gebäudes nach unten) um. Aber auch der Prozess zur Zerstörung des Gebäudes braucht irgendwoher seine Energie, dieser Prozess muss auch durch die potenzielle Energie des Gebäudes "gespeist" werden. Interessanterweise stürzten beide Türme fast in der Geschwindigkeit des freien Falls in sich zusammen. Dies kann aber nur passieren, wenn alle potentielle Energie in kinetische Energie umgewandelt wird. Woher kam dann aber die Energie, um die Gebäudestruktur zu zerstören ?
Trotz des enormen Neigungswinkels von 25 Grad des oberen Gebäudeteils erfolgt der Zusammenbruch selbst perfekt symmetrisch, was man auch an der Verteilung des Schuttfeldes am Boden nach dem Zusammensturz zeigte. Dies ist eher seltsam, denn theoretisch muss der obere Gebäudeteil die "Zerstörungsarbeit" am unteren Gebäudeteil verrichten und wenn der obere Teil sich bereits zu Beginn zu 25 Grad neigt, wäre es eigentlich wahrscheinlicher, dass er sich weiter neigt und zur Seite runterfällt, anstatt sich durch den Weg mit dem größen Widerstand nach unten zu bewegen.
Außerden sollte bei einem solchen Zusammensturz der obere Gebäudeteil zumindest zu einem großen Teil in seiner Struktur erhalten bleiben und sich nicht selbst auch noch in Staub auflösen, wie es aber an 9/11 der Fall war.
0:34 Minuten, englisch
Achten Sie beim diesem Video mal darauf, wie schnell sich der obere Gebäudeteil zur Seite neigt.
0:51 Minuten, englisch
Bei diesem zweiten Video sieht man die heftigen seitwärts gerichteten Auswürfe von Gebäudematerial, die parallel auf beiden Fronten des WTC 2 nach unten laufen, besonders gut.
33:32 Minuten, deutsch
Dies ist eine 33-minütige, deutsch synchronisierrte Kurzfassung eines Vortrags des Architekten Richard Gage von der Organisation "Architects&Engineers for 9/11 truth". Darin weist er auf Widersprüche zur offiziellen Erklärung hin und deutet die Möglichkeite einer kontrollierten Sprengung der Gebäude an.
58:37 Minuten, deutsche Untertitel
0:00:00 Einführung zum Inhalt dieses Dokumentarfilms
0:05:35 World Trade Center 7 - Wie können 2 Flugzeuge 3 Gebäude zerstören?
0:07:55 World Trade Center 7 - Beseitigung von Beweisen
0:09:40 World Trade Center 7 - Regierungsuntersuchung ignoriert Fakten
0:10:50 World Trade Center 7 - Lichterloh in Flammen stehend?
0:12:40 World Trade Center 7 - 47 Stockwerke in 7 Sekunden
0:14:50 World Trade Center 7 - Unnatürliche Symmetrie
0:16:35 World Trade Center 7 - Experten sind sich einig: Kontrollierte Sprengung
0:17:40 WTC Zwillingstürme - Der Mythos löst sich auf
0:20:30 WTC Zwillingstürme - Plötzlicher Beginn der Zerstörung
0:22:55 WTC Zwillingstürme - Augenzeugenberichte von Explosionen
0:25:15 WTC Zwillingstürme - Direkte Beweise für Explosionen
0:27:35 Ground Zero - Geschmolzene Stahlträger und geschmolzenes Eisen
0:33:05 Ground Zero - Eisen-Mikrokügelchen bestätigen extreme Temperaturen
0:34:55 Ground Zero - Professionelle Brandbeschleuniger im WTC-Staub
0:37:55 Ground Zero - Experten sind sich einig: Kontrollierte Sprengung
0:40:20 Ground Zero - Der nächste logische Schritt
0:42:15 Verständnissuche - Erkenntnisse von Psychologen zu 9/11
0:53:05 Verständnissuche - Angehörige von 9/11-Opfern
0:55:55 Schlussworte von Richard Gage - Gründer der AE911 Wahrheitsbewegung
133 Minuten, englisch
Die meisten Zeugen berichten von Explosionen auf unterschiedlichen Stockwerken des World Trade Centers, die in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit den Flugzeugeinschlägen zu stehen scheinen. Daneben gibt es weitere Aussagen, die in den offiziellen Ermittlungen keine Rolle spielten.
9:39 Minuten, englisch
Barry Jennings war stellvertretender Direktor für Notfalldienste. Als das erste Flugzeug in WTC1 flog, begab er sich umgehend zu WTC7, wo sich im 23. Stock das Notfalllagezentrum befand. Als er dort ankam, fand er das Lagezentrum verlassen vor. Zusammen mit einem zweiten Zeugen begab er sich ins Treppenhaus, um auf diesem Weg das Gebäude zu verlassen. Als sich die beiden zwischen dem 6. und 8. Stockwerk befanden, ereignete sich unterhalb von ihnen eine Explosion, die das komplette Treppenhaus zerstörte. Dies geschah noch bevor WTC1 und WTC2 einstürzten. Barry saß im Treppenhaus fest, während WTC1 und WTC2 einstürzten, wurde aber vor dem Einsturz von WTC7 gerettet. Während er auf seine Rettung wartete, war er Zeuge mehrerer Explosionen in WTC7. Als er schließlich gegen 13 Uhr gerettet wurde, führte sein Rettungsweg durch die Lobby von WTC7, die nach Barrys Angaben völlig verwüstet war. Er gelangte durch ein Loch in der Gebäudewand von WTC7 nach draußen. Direkt nach seiner Rettung wurde Barry durch ABC7 interviewt.
2:59 Minuten, englisch
William Rodriguez war Hausmeister im Nordturm des World Trade Center. Er riskierte an 9/11 sein Leben, um Menschen zu helfen, die im Gebäude eingeschlossen waren, indem er mit seinem Generalschlüssel Türen öffnete, damit die Menschen flüchten konnten. Für sein heldenhaftes Verhalten wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem durch den damaligen Präsidenten George Bush.
Am Tag der Anschläge kam William gegen 8:30 an seinem Arbeitsplatz auf Kellerebene B1 an. Er redete gerade mit seinem Vorgesetzten, als sich eine gewaltige Explosion auf einer Kellerebene unter ihnen ereignete. Kurz darauf (!) hörte William die Explosion vom Einschlag des Flugzeugs in den Nordturm.
CIA-Whistleblowerin Susan Lindauer
Im April 2001 wurde Susan durch ihren Vorgesetzten darüber informiert, dass die US Regierung einen Terroranschlag erwartete, bei dem Flugzeuge entführt und ins World Trade Center geflogen würden. Sie wurde angewiesen Druck in der irakischen Botschaft auszuüben, um jegliche verfügbare Informationen über potentielle Terroristen ausfindig zu machen.
Nachdem 9/11 passiert war, sprach Susan mit einer Person vom Mitarbeiterstab von Senator John McCain über dieses Vorwissen bezüglich 9/11, denn sie hielt es für wichtig, die Information, dass es Vorwissen gab, mitzuteilen. Kurz darauf wurde sie unter dem Patriot Act verhaftet und für über ein Jahr ohne Verhandlung im Gefängnis festgehalten. Da die Dinge, über die Susan sprach, nicht ins Bild der offiziellen Regierungsversion zu 9/11 passten - nach denen die Regierung absolut kein Vorwissen bezüglich 9/11 hatte - wurde sie für psychisch instabil erklärt und man versuchte sie lebenslang festzuhalten, damit sie nicht länger mit ihren Aussagen für Unruhe sorgte. Im Jahr 2009 erklärte die US Regierung schließlich, dass die Anklage gegen Susan fallengelassen wird.
Susan musste 10 Jahre warten, um über ihre Erlebnisse öffentlich sprechen zu können und im nachstehenden Video schildert sie, was in den Monaten vor 9/11 in der Regierung geschah und wie nach 9/11 die Hexenjagd auf Susan ihren Lauf nahm.
96 Minuten, englisch
07:00 Beginn des Vortrags, wie Susan unter dem Patriot Act verhaftet wurde
12:00 Verhandlungen mit dem irakischen Botschafter bezüglich Waffeninspektionen
14:45 Im April 2001 kannte der CIA bereits exakt die Pläne für 9/11 nur kein Datum
17:45 US-Drohung an irakische Botschaft: Mangelnde Kooperation bedeutet Krieg
21:00 Friedens-Vertragswerk mit Irak wurde im Sommer 2001 erfolgreich ausgehandelt
24:30 2. August 2001: Terroranschlag steht kurz bevor, New York ist akut gefährdet
26:45 6. August 2001: Memo an den US-Präsident: Terroranschlag steht kurz bevor
28:50 Abstreiten wird unmöglich - Warum Susan so gefährlich für John Ashcroft wurde
29:50 Sekundäre Information: Lieferwagen jede Nacht am WTC für 10 Tage vor 9/11
33:00 Susan's Vermutung, was an 9/11 wirklich passiert ist
37:20 Fragen aus dem Publikum
Bildquelle: https://qph.cf2.quoracdn.net/main-qimg-70d7faae29aca37eb8bd951eb2bc2fcb
Diese Geschwindigkeit entspricht 944 km/h oder 586 mph. UA175 war eine Boeing 767-200. Diese Flugzeugtyp hat eine maximale Fluggeschwindigkeit von 360 Knoten in Bodenhöhe.
42:54 Minuten, englisch
Dieser englischsprachige Dokumentarfilm analysiert die Flüge, die am Morgen des 11.September 2001 stattgefunden haben. Die Analyse umfasst eine Auswertung von Black Box Daten, Radar- und Geschwindigkeitsdaten, der Steuerung der Flugzeuge und der Fähigkeit der Entführer, ein Flugzeug zu fliegen. Im Dokumentarfilm kommen 757/767-Piloten von United und American Airlines zu Wort.
Nach offizieller Geschichtsschreibung versuchten die Passagiere von Flug 93 das Cockpit zu stürmen, um die Kontrolle über das Flugzeug zurückzuerlangen. Dies führte zum Absturz des Flugzeugs in der Nähe von Shanksville.
Die Bilder vom Ort des Geschehens sehen aber nicht nach einem Flugzeugasturz aus. Das Trümmerfeld in der Region der Absturzstelle erstreckt sich über einen Bereich von 7 Meilen, was über 10 Kilometern entspricht. Wie können Flugzeugtrümmer über eine so große Fläche verteilt sein, wenn das Flugzeug angeblich an der offiziell definierten Stelle abgestürzt ist? Im Übrigen wurden praktisch keine größeren Flugzeugteile gefunden, wie die nachstehenden Videoaufnahmen von CNN und des FBI zeigen:
0:49 Minuten, englisch
Diese Live-Aufnahmen des Senders CNN vom 11. September zeigen die Absturzstelle. Dort sieht man einen Krater und kleinste Trümmerteile, aber nichts, was an ein Flugzeug erinnert, keine größeren Trümmerteile und auch keine Triebwerke.
14:45 Minuten, englisch
Dieses Video des FBI lässt Ermittler als Zeitzeugen zu Wort kommen. Darin bestätigen sie, dass es vor Ort nicht nach einem Flugzeugabsturz aussah. Es wird dann aber suggeriert, dass dies an der Geschwindigkeit und Heftigkeit des Aufpralls gelegen haben muss. Das Flugzeug sei sozusagen in die Erde verschwunden: "Hijackers take that plane into the ground" (Minute 11:15).
Eine der offenen Fragen bezüglich 9/11 ist: Warum hat das US Militär nicht reagiert, als die vier Flugzeuge von ihren festgelegten Flugrouten abwichen und die Funkverbindung zu ihnen abriss? Eine Untersuchung ergab, dass allein im Jahr 2001 vor dem 11. September der Prozess des "Air Policing" über 50 Mal reibungslos funktioniert hatte. Jedes Mal starteten innerhalb weniger Minuten mehrere Militärmaschinen und wurden dann zur Position des sich verdächtig verhaltenden Flugzeugs geleitet.
Hier ein Auszug desses, was laut "offizieller Geschichtsschreibung" am 11.September passierte:
Um 8:14 ignoriert Flug AA11 eine Aufforderung des Towers die Flughöhe zu ändern. Die Funkverbindung bricht ab und kurz darauf wird der Transponder für die Flugpositionsdaten abgeschaltet. Um 8:25 berichtet der Fluglotse, dass er einen Funkspruch aufgefangen hat, der von Entführern stammen könnte und eigentlich zur Durchsage in der Flugzeugkabine gedacht war.
Die Protokolle zur Vorgehensweise legen fest, dass ein Fluglotse das Militär in dem Moment verständigen muss, wo sich eine Flugzeug verdächtig verhält. Dies geschah am 11.September erst um 8:40. Um 8:46 flog AA11 dann ins World Trade Center. Um 8:53 starteten zwei Militärmaschinen aber ohne Anweisung, wohin sie denn fliegen sollen. Um 9:01 informiert die Flugsicherung das Militär über Flug UA175, der sich in Richtung New York bewegt. Um 9:03 fliegt UA175 ins World Trade Center.
Zu diesem Zeitpunkt waren AA77 und UA93 bereits entführt und begannen von ihrer vorsehenen Flugroute abzuweichen. AA77 flog angeblich um 9:37 ins Pentagon, UA93 stürzte angeblich um 10:03 in der Nähe von Shanksville ab. Eine erfolgreiche Aufklärung dieser beiden Flüge durch Militärmaschinen fand nicht statt.
3:55 Minuten, englisch
Norman Mineta (Verkehrsminister) gab während einer öffentlichen Anhörung im Mai 2003 einige erstaunliche Dinge zu, die er an 9/11 erlebt hatte: Er befand sich am Morgen von 9/11 zusammen mit Vize-Präsident Dick Cheney im Notfallzentrum des Pentagon. Dort wurde er Zeuge wie Dick Cheney permanent darüber auf dem Laufenden gehalten wurde, wie weit Flug AA77 noch vom Pentagon entfernt ist. Als AA77 nur noch 10 Meilen vom Pentagon entfernt war, fragte der Mann, der Cheney über den Status des Flugzeugs unterrichtete, ob "die Befehle noch gelten" und Cheney antwortete "Ja, oder haben sie etwas Gegensätzliches gehört?". Hier ist Mineta's Aussage bei der Anhörung.
11:12 Minuten, deutsch
Von Minute 24:50 bis Minute 35:00 blickt der ehemalige Oberstleutnant und Nato-Funktionär Jochen Scholz aus militärischer Perspektive auf Ungereimtheiten in Bezug auf die Vorgänge im US-Luftraum am 11. September 2001. Anschließend spekuliert er über mögliche Motive einer eventuellen US-Geheimdienstbeteiligung hinter den Anschlägen.
Der Flügel des Pentagon, in den AA77 angeblich flog, war der einzige Flügel, der noch im selben Jahr renoviert und dabei strukturell verstärkt wurde. Aufgrund des Umbaus war dieser Flügel noch praktisch leer, bis auf die Buchhaltungsabteilung, die gerade dort eingezogen war.
Am 10. September 2001 gab Donald Rumsfeld (Verteidigungsminister) während einer Pressekonferenz bekannt, dass man im Budget des Pentagon insgesamt 2,3 Billionen Dollar nicht zurückverfolgen kann und sie verschwunden seien. Einen Tag später wurden alle Beweise, die eine Aufklärung des verschwundenen Geldes möglich gemacht hätten, vernichtet, als alle Daten der Buchhaltungsabteilung zerstört wurden. Durch die Anschläge von 9/11 geriet die Sache in Vergessenheit.
3:10 Minuten, englisch
Einen Tag vor 9/11 gibt der damalige Verteidigungsminister Donald Rumsfeld zu, dass Militärausgaben in Höhe von 2,3 Billionen US-Dollar nicht zurückverfolgt werden können und man nicht wisse, wohin das Geld geflossen sei.
Max Cleland wurde in die 9/11 Kommission berufen, trat aber als einziges Mitglied nach einiger Zeit von diesem Posten zurück, weil die Bush Administration der Kommission den Zugriff auf wesentliche Dokumente und Zeugen verweigerte.
Darüber berichtete u.a. die New York Times. Im November 2003 sagte Cleland dazu "Ich kann keinem Amerikaner in die Augen sehen - speziell den Familienangehörigen der Opfer - und sagen, dass wir vollen Zugriff hatten. Diese Untersuchung ist kompromittiert":
> http://web.archive.org/web/20110126180803/https://www.nytimes.com/2003/12/05/us/ex-senator-will-soon-quit-9-11-panel-leaving-gap-for-victims-advocates.html
> https://www.salon.com/2003/11/22/cleland_2/
Thomas Kean hat folgendes Statement abgegeben: “Wir wissen bis heute nicht, wieso NORAD (das Nordamerikanische Luftfahrt-Kommando) uns gesagt hat, was sie uns gesagt haben, es ist einfach so weit von der Wahrheit entfernt..."
Im Januar 2008 schrieb Kean einen Artikel in der New York Times unter der Überschrift "Stonewalled by the CIA". In diesem Artikel beschreibt er, wie CIA Direktor George Tenet der 9/11 Kommission ganz klar zu verstehen gab, dass es für die Kommission Tabus bezüglich bestimmter Bereiche gibt, wo sie keine Nachforschungen stellen dürfen:
> https://www.nytimes.com/2008/01/02/opinion/02kean.html
1:11 Minuten, englisch
Etwa 3 Monate nach 9/11 sagte George Bush rückblickend bei einer Veranstaltung, dass er am 11. September, während er wartete, um im Rahmen eines Schulbesuchs ins Klassenzimmer zu den Schülern zu gehen, "im Fernsehen" sah, wie ein Flugzeug ins World Trade Center flog. Das Problem mit dieser Aussage ist, dass am 11. September keine Bilder des ersten Flugzeugs im Fernsehen zu sehen waren. Diese Bilder wurden erst am 12. September ausgestrahlt.
5.2 Wie sind die Widersprüche zur offiziellen Geschichtsschreibung zu erklären?
a) Die offizielle Theorie: Feuer verursacht die Einstürze :
WTC1, WTC2 und WTC7 sind wegen Feuer eingestürzt. Das Feuer destabilisierte die oberen Gebäudeteile, diese drückten auf die unteren Gebäudeteile und zwangen das Gebäude so, in einer Kettenreaktion nach unten einzustürzen (siehe hierzu die Studien des National Institute for Standards and Technology: https://www.nist.gov/world-trade-center-investigation). Unter dem Gewicht wurden Stahl und Beton pulverisiert. Auch alle vier Flugzeuge wurden pulverisiert wegen der Heftigkeit und Geschwindigkeit des jeweiligen Aufpralls. Die Untätigkeit der Luftwaffe und die zu frühe Berichterstattung waren bedauerliche Fehler, die vor dem Hintergrund des Chaos der Ereignisse passierten, widersprüchliche Zeugenaussagen resultieren aus stressbedingten Fehlwahrnehmungen, Fehldeutungen oder vielleicht auch aus Lügen einzelner Zeugen.
b) Die These der kontrollierten Sprengung (durch Sprengstoffe oder Bomben)
WTC1, WTC2 und WTC7 wurden kontrolliert gesprengt (diese These vertreten z.B. die Mitglieder der Organisation Architekten und Ingenieure für die Wahrheit zu 9/11 (https://www.ae911truth.org)). Einige wenige andere Einzeltheoretiker vermuten anstelle eines Sprengstoffs das Zünden von "Mini-Nukes". Auch die vier Flugzeuge könnten mit Sprengsätzen versehen worden sein, vielleicht waren die Abstürze am Pentagon und in Shanksville aber auch fingiert. Die Untätigkeit der Luftwaffe, die zu frühe Berichterstattung und widersprüchliche Zeugenaussagen könnten auf eine Mittäterschaft von (Teilen der) US-Regierung oder Geheimdiensten hinweisen.
c) Die These der Zerstaubung durch eine "unbekannte, gerichtete Energie"
WTC1, WTC2 und WTC7 wurden durch eine unbekannte Art von Energiewaffe zerstaubt (diese auf den ersten Blick abgedrehte und nach Science-Fiction klingende These leitet die Materialwissenschaftlerin Dr. Judy Wood aus ihren Analysen ab: https://www.youtube.com/watch?v=aWNzq9OWGmY). Die vier Flugzeuge könnten kontrolliert zerstört worden sein, vielleicht waren die Abstürze am Pentagon und in Shanksville aber auch fingiert. Die Untätigkeit der Luftwaffe, die zu frühe Berichterstattung und widersprüchliche Zeugenaussagen könnten auf eine Mittäterschaft von (Teilen der) US-Regierung oder Geheimdiensten hinweisen.